Menschsein zwischen Himmel und Erde
2012

Bilder und Texte von Sabine Haupt




 

Menschsein zwischen Himmel und Erde

Mit beiden Beinen stehe ich fest auf der Erde, mein Herz und meine Sehnsucht reichen bis weit in den Himmel hinein. Dazwischen lebe ich mein Menschsein mit all den Verwirrungen, die mein Leben so mit sich bringt. Aber was immer mich auch bewegt, Mutter Erde trägt und stützt mich, Vater Himmel behütet mich..  



 

Innen und Außen

So vieles kommt von außen in mein Leben:
Geräusche, Bilder, das Sein von anderen Menschen.
Dies alles kann ich in mir wahrnehmen, spüren. Wenn mich all diese Eindrücke bedrohen, muss ich mich abgrenzen, schützen. Oder ich nehme mich als einen Teil des Ganzen wahr, wo es nur noch eine gedachte Grenze zwischen Innen und Außen gibt. 



 

Sichtbar, unsichtbar -
unbegreifbar

Ich sehe die Blätter, wie sie sprießen, doch was treibt sie dazu? Ich weiß, dass tief unten die Wurzeln ihr Werk tun, doch sehen kann ich es nicht. Hinter allem steht eine
Kraft, die da ist, auch wenn sie für mich nicht nur unsichtbar sondern auch unbegreifbar ist.

 



 

Möglichkeiten

Wenn unser Herz seine
Flügel ausbreitet, dann
kann alles geschehen. Die
Grenzen unseres Geistes
werden weit, lösen sich
auf, wenn wir uns erlauben,
dass alles möglich
sein darf. Vielleicht zuerst
nur in Wünschen und Träumen,
die sich dann durch
gefühlte Wirklichkeiten in
Taten wandeln.



 

Im Herz bleiben

Wenn ich mich selber aus dem Herzen  verliere, dann spüre ich nicht mehr, wer ich bin. Alles ist leer und kalt, der Raum in mir wird eng. Ich pfl ege mein Herz, mein Gefühl, meine Intuition und bleibe mit mir und damit mit der Welt im Kontakt.



 

Himmel und Erde

Die Weite zwischen Himmel und Erde ist endlos für mich. Die Erde selbst ist unerforscht in ihrer Tiefe, der Himmel öffnet sich ohne Grenzen für mich. Auch in mir selbst gibt es einen endlosen, unerforschten Raum, der auf mich wartet.

 



 

Mein leuchtendes Herz

Wenn ich der Kraft meines Herzens folge, dann kann es leuchten. Die Liebe darf mich erfüllen, für alle Menschen dieser Erde und noch weit darüber hinaus. Jeder Strahl kann ein anderes Herz berühren, es einladen zu erblühen.
Ich wünsche mir ein immer leuchtendes Herz: für mich, für alle Menschen.



 

Glück in mir

Dinge im Außen sind vergänglich. Doch alles, was Teil von meiner Seele geworden ist, was ein Bild dort hineingeben durfte, bleibt immer bei mir. Dann können die Farben und Formen im Außen diese innere Einheit noch verstärken. Das Glück darf in seinen schönsten Farben leuchten.



 

Ich wähle die Seite

Was immer geschieht, ich kann alles aus zwei Blickwinkeln sehen. Ich kann im Schmerz versinken oder das Leben mit offenen Armen empfangen. Oftmals ist es nur eine ganz kleine innere Bewegung und die Welt sieht wieder hell und freundlich aus. Ich kann in jedem Augenblick entscheiden, von welcher Seite aus ich mein Leben betrachten mag.



 

 

Begegnung

An dem Ort, wo ein lebendiger Austausch des Gebens und Nehmens entsteht, ist Ruhe und Kraft zugleich. Dort kann Altes gehen und Neues entstehen.
Ich nenne das Liebe.

 



 

Verbunden mit Allem

Das Leben in jeder Gestalt, ob Stein, Tier, Pfl anze oder Mensch, bildet ein Ganzes, Alles ist immer verwoben mit Allem. Darin liegen Verantwortung und Geborgenheit zugleich. 



 

Das innere Licht

Tief in mir, ganz bei mir selbst, kann ich ein Licht spüren, einen Funken des Göttlichen. Es liegt an mir, ob ich mich traue dort hinzuschauen. Mit offenem Herzen und ohne Beurteilungen bin ich göttlich, alles um mich herum ebenso.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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