| Frausein | |
Mein kleines Mädchen Wir alle waren einmal ein Mädchen, voller Sehnsucht nach mehr Aufmerksamkeit. Häufig schlummert dieses Verlangen noch heute in uns, egal wie erfolgreich wir sind. | ||
Schönheit Der Blick in den Spiegel ist immer auch eine Frage. Diese kann sein: »Gefalle ich mir?« oder »Gefalle ich so den Anderen?« | ||
Verletzlichkeit Ich öffne mein Herz. Ich öffne es für die Liebe und auch für die Verletzung, wenn ich meine eigenen Grenzen nicht spüren und so schützen kann. | ||
Treue zu sich selbst Eine junge Frau ist sich selbst treu. Sie ist eine junge Kriegerin, die ihren Weg geht, egal wohin dieser führt. | ||
Mein Leib Auf alt-syrischen Rollsiegeln findet sich das In unserer Mediengesellschaft sind entblößte Körper reine zur Schaustellung und oft mit Abwertung des Weiblichen zur Ware gleichgesetzt. Ich mag meinen nackten Körper als etwas Heiliges erfahren. Ich zeige mich, so wie ich bin und lasse den anderen daran teilhaben, ohne die Gefahr einer Verletzung. Denn das Göttliche kann nie verletzt werden. | ||
Im Fluss des Lebens Ich stehe mitten im Fluss des Lebens und vertrauen darauf, dass das kommen wird, was kommen soll.
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Meine Ahnenreihe Das Bild von mir als Frau wird durch meine Aber auch die Frauen vor mir - Generationen zurück - geben mir ihr Bild von dem, was lebbar ist, mit. Diese Kraft ist immer wirksam, auch wenn ich dies im Verstand nicht nachvollziehen kann. | ||
Menstruation Ich lebe im Zyklus der Natur. Die Indianerinnen nennen die Zeit der Blutung »Meinen Mond haben«. Mein Körper und ich sind Teil des großen Ganzen, von Allem, was ist. In diesen Tagen spüre ich die Kraft der natürlichen Veränderung von Leben-Tod-Leben in mir. Das Ende einer Zeitperiode ist gleichzeitig der Anfang einer neuen. Neues Leben, Reinigung und Erinnerung an Fruchtbarkeit kann ich so direkt erfahren | ||
Fruchtbarkeit Der Apfel ist ein uraltes Symbol der Fruchtbarkeit. Schneidet man ihn quer auf, so erscheint ein magischer Fünfstern, das Zeichen der Kore, der Göttin der Fruchtbarkeit. | ||
Mutter Erde Ich kann mir nur weniger Dinge gewiss sein in meinem Leben. Eines davon ist, dass Mutter Erde mich trägt. Wenn alles haltlos in meinem Leben zu sein scheint, dann konzentriere ich mich auf meine Füße und kann spüren, dass Mutter Erde gibt mir die Gewissheit, dass sie für mich da ist. Ich kann sie spüren, egal, wo ich bin. Im direkten Kontakt mit dem Waldboden fühle ich die Geborgenheit und weiß, dass es weiter geht. | ||
Vorbilder Ich habe als Frau die Möglichkeit, viele verschiedene Rollen zu leben. Ich treffe immer wieder auf Schranken, in der Gesellschaft und in meinem Kopf. In der Zeit der Romantik lebte Rahel Varnhagen. Sie stieß immer wieder an Grenzen, die ihr die Konventionen als alleinstehende Frau aufzeigten. Obwohl sie unverheiratet, Jüdin, fast mittellos war und in ihrer Jugend keine besondere Bildung erhalten hatte, war ihr Salon in Berlin einer der beliebtesten seiner Zeit. Sie lebte sich selbst, innerhalb der Schranken ihrer Zeit, mit allen Freiheiten, die ihr möglich waren. Folgendes Zitat von ihr nehme ich mir als Vorbild: »Was machen Sie?« »Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen.« | ||
Alt und weise Ich bin mir meiner Wurzeln und meiner Kraft bewusst. Ich kann ohne Angst in die Zukunft sehen. Die Erfahrungen meines Lebens zeigen mir den Weg, wie ich Neues in mir und meiner Umwelt beschützend begleiten kann. Die Zeit vergeht, ohne dass mir dadurch bange wird, ich könnte etwas verpassen. Das ist Alter und Weisheit für mich. Diesen Aspekt kann ich leben, egal wie alt ich bin.
Gerne versende ich die Kalender gegen einen Ausgleich von 13 Euro pro Stück zzgl. Porto/Verpackung
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