Weiblichkeit Bilder und Texte von Sabine Haupt Ich bin auf der Suche nach meiner inneren Weiblichkeit. Nicht das Äußere, der Schein für die Welt, sondern der innere Kern, das innere Fühlen als Frau mag ich finden. Die Bilder sind Momente dieser Reise zu mir selbst. Ich bin fühle immer mehr, was es heißen kann, eine Frau zu sein, das ganz eigene innere Frausein zu leben. Und es bringt mich immer wieder an Wiederstände, im Innen wie im Außen. |
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Gelebte Weiblichkeit Ich kann mich entscheiden, welche Art der Weiblichkeit ich leben mag: Die angepasste Frau aus den Schönheitsmagazinen oder das wilde Weib, das unangepasst durchs Leben geht. |
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Symbole erinnern mich Weiblichkeit hat viele Symbole. Nicht nur der Apfel und der Mond können mich immer wieder daran erinnern, dass mein Leben in einen großen Kontext eingebunden ist. Ich erlaube mir einen Moment innezuhalten, in dem reinen Tun der Alltagsroutine eine Pause einzulegen und mich selber zu spüren. Ich verbinde mich so mit allem, was mich umgibt. |
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Der Weg zu meiner Weiblichkeit Ich erkunde meine eigene Weiblichkeit. Niemand kann mir sagen, was ich dort finden werde. Ich gehe meinen Weg, der vorher von keiner anderen Frau beschritten wurde. Ich finde meine Schätze, vielleicht jenseits aller gesellschaftlichen Tabus. Alles darf sein, nichts ist verboten. Ich finde mich selbst, meine weibliche göttliche Kraft in mir. Dafür habe ich mein ganzes Leben Zeit, eine spannende Reise steht mir bevor.
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Tanz der Weiblichkeit In meiner Weiblichkeit kann ich durchs Leben tanzen. Ich kann die zu mir passenden Schritte herausfinden, mich in immer neuen Melodien ausprobieren. Es gibt das Langsame und das Wilde, beides hat seine Zeit, alles ist immer im Wandel. |
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Weibliche Lust Sexualität ist ein Teil meiner Weiblichkeit. Diese Kraft ist da, ist nicht abhängig von dem Mann oder der Frau, der ich mich in intimer Weise öffne. Die Kraft in meiner Yoni kann ich wecken, ich kann ihr erlauben zu blühen. Sie darf sich zeigen in einem achtsamen Rahmen, denn sie ist nicht nur kraftvoll sondern auch so sehr verletzlich. |
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Naturverbunden Das Zyklische der Natur ist mir vertraut, mein Körper ist in diesen Rhythmus eingebunden. Wenn ich die Möglichkeit habe, dem Rhythmus der Natur, den Jahreszeiten zu folgen, spüre ich das ursprüngliche Leben in mir. Dann fühle ich mich verbunden mit allem, was auf dieser Erde lebt, ich bin Eins mit Allem, ohne Angst vor dem Werden und Vergehen der Welt.
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Nährende Ich kann in dem nährenden Aspekt Menschen begegnen. Seien es meine Kinder oder andere Personen in meinem Leben. Ich stehe als Frau der Kraft des Gebärens nahe, immer wieder aufs Neue. Ich schenke mich und meine Gaben, bin dabei geschützt und gestärkt durch die urmütterliche Kraft des Mondes. |
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Verletzlichkeit Meine Weiblichkeit ist eine zarte Pflanze. Ich bin es nicht gewohnt, mich als zart zu sehen. Daher lasse ich Anderen Raum, meine inneren, heiligen Grenzen zu überschreiten. Ich gestehe mir den Schutz meiner Weiblichkeit nicht immer ein. |
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Menstruation Auch meine Menstruation verbindet mich mit der Kraft des Mondes. Das Zyklische in mir birgt die direkte Verbindung mit dem Werden und Vergehen der Welt. Ich blute mit dem Vollmond und spüre eine ungeheure Kraft in mir, die ich oftmals nicht verstehen kann. Ich blute mit dem Neumond und der Neubeginn ist ein Teil von mir. So bin ich verbunden mit den Kräften des Natürlichen. |
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Stadien des Frauseins Im Leben einer Frau gibt es immer wieder Übergänge zwischen Lebensabschnitten: Die Weiße, die junge Frau erlebt sich in ihrer Eigenständigkeit. Die Rote, die sexuell aktive Frau und Mutter erfährt ihren Körper auf innigliche Weise. Die Braune, die erfahrene, unabhängige Frau kann ihre Stärke leben. Die Schwarze, die weise Alte lebt ihr Leben jenseits der Tabus. Jede dieser Qualitäten kann in jedem Alter aufscheinen und hat in einem bestimmten Alter seinen Schwerpunkt. Ich fühle mich mit allen verbunden, bin gespannt auf die Freude in ihnen.
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Eingebettet im Lebenszyklus Frauen sind mit dem Mond verbunden. Der Mond steht für mich für die lebensbringende Kraft, die auch den Lebensfaden durchtrennt. Jedes Vergehen ist der Anfang eines Neuen. Das eine ist ohne das andere nicht möglich. Ich gebe Dingen, die sich von mir verabschieden, meinen Segen, damit etwas Neues in mein Leben treten kann. Dies ist einfacher für mich, wenn ich in allem das Geborgensein im zyklischen Auf und Ab des Lebens sehen kann.
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Begegnung Wenn ich der Großen Mutter begegne, dann begegne ich mir selbst. Das Nährende, das Vernichtende, das Erneuernde, das Schützende, alles sind Aspekte meines Frauseins. Einiges macht Angst, ist mir noch zu groß. Aber ich wachse am Leben, an all dem, was mir begegnet. Auch an der Begegnung mit mir, wenn ich diese in Offenheit und ohne Angst vor Schmerz leben kann.
Gerne versende ich die Kalender gegen einen Ausgleich von 13 Euro pro Stück zzgl. Porto/Verpackung Bestellungen bitte per mail an
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