Fülle und Leere
Bildkalender 2105
Bilder und Texte von Sabine Haupt

Format A3 Querformat

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Momente des Lebens
Leere und Fülle, Einsam-keit und Mut wechseln sich in meinem Leben ab. Immer wieder, dies ist der Lauf des Lebens. Ich sehe alles als das, was es ist: Ein vergänglicher Moment in seiner ganzen Schönheit.

Angst vor der Leere
Wenn einmal alles ver-stummmt, was in mir rumort, ist es still. Es ist die Stille, nach der ich mich so sehr sehne. Dennoch habe ich Angst davor, was bin ich dann noch?

Wachstum
Zuerst folge ich dem, was ich kenne. Das bedeutet Sicherheit. Ab einem bestimmten Zeitpunkt überschreite ich die Grenze des Bekannten, wachse weiter. So kann ich neue Ufer erreichen, die heute noch undenkbar sind.

Unendlicher Raum
Es gibt mehr, als mein Verstand sich denken kann. Jenseits der bekannten Regeln herrscht Freiheit. Ich wünsche mir, in diesen Raum einzutauchen, meine Beschränktheit hinter mir zu lassen.

Verletzlichkeit
Wenn ich den Schmerz meines blutenden Herzens nicht wegdrücken, sondern ganz bei mir bleibe, kann ich mich öffnen für den Schmerz der Welt. Offenheit schließt so Wunden – für mich, für alle Wesen auf dieser Erde.

Mit allen Sinnen
Ich begegne der Welt mit allen meinen Sinnen. Ich erlebe die Fülle in jedem Augenblick, in der Welt, in der ich lebe, und in mir. Wo ist die Grenze von Außen und Innen?

Verschlossene Türen
Ich habe ein Ziel, gehe meinen Weg. Dann ist da eine Tür, die verschlossen ist, sich nicht öffnen läßt. Halte ich vielleicht meine Augen geschlossen für eine andere Möglichkeit?

Nichtwissen
Ich lasse mich von meiner Intuition führen, gehe den Weg weiter, oft nicht wissend wohin. Die Ahnung einer anderen Welt macht es mir leichter, meine Unwissenheit anzunehmen.

Kraftvoll
Wenn ich in meiner Kraft bin, kann ich mutig meinen Weg gehen. Er darf neu und unbekannt sein, ich freue mich auf jede Erfahrung.

Fülle
Was hindert mich immer wieder, die Fülle des Leben zu erkennen. Oft meine ich, dass etwas fehlt, obwohl alles zum Greifen nah ist. Wohin würde mich das Leben tragen, wenn ich meiner inneren Fülle folge – ohne wenn und aber?

Traum
In meinen Träumen zeigt sich mir eine Kraft, die mich sicher lenkt. Ich wage es diesen Zeichen zu folgen und begebe mich auf die Reise. Die mir altbekannte Welt lasse ich zurück und schwebe leicht in das Neue hinein.

Getragen und frei
Ich bin frei, allein in der unendlichen Leere der Möglichkeiten und spüre doch ein Gefühl des Getragenseins, tief in mich. Ich wünsche mir die Kraft, dies niemals zu vergessen.